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Hast du dich auch schon mal gefragt, wie du so wurdest, wie du heute bist?
Was davon hast du selbst erreicht? Und welchen Anteil haben womöglich deine Gene oder deine Kindheitsgeschichte?
Nicht nur deine Persönlichkeit ist komplex. Auch das Konzept von Persönlichkeit allgemein verstehen zu wollen, ist komplex. Daher ist geht bei persönlicher Entfaltung darum, behutsam wie ein Blütenblatt aus der Knospe zu schlüpfen. Man könnte auch die Schichten einer Zwiebel als Metapher bemühen.
Riecht aber nicht so fein wie Blüten.
Ganz das Grübchen vom Papa…
Unsere äußere Erscheinung wird tatsächlich genetisch mitvererbt. Allerdings auch wie wir uns Verhalten. Mimik und Gestik zum Beispiel. Sie sind nicht nur abgeschaut und nachgemacht.
Man konnte feststellen, dass selbst blind geborene Menschen die gleiche Körpersprache verwenden, wie die anderen Familienmitglieder. Oder du hast sicher schon von Studien über eineiige Zwillinge gehört, die in unterschiedlichen Haushalten aufwuchsen. Als sie sich dann als Erwachsene kennenlernten, konnten sie feststellen, dass sie auffallend viele Ähnlichkeiten hatten.
… und so abenteuerlustig wie die Mama.
Doch nicht nur die äußere Erscheinung, wird von unserer DNA bestimmt. Auch viele Fähigkeiten sind quasi genetisch festgeschrieben. Das geht vom Musikgeschmack bis zur Empathie. Ob du bittere Lebensmittel wie Chicorée lecker findest oder eine Rot-Grün-Sehschwäche hast, es steht in deinen Genen.
Je nach Auslegung spricht man von 30 bis 50 Prozent unseres Charakters, die per genetischem Code festgelegt sind.
Na bumm. Dann ist da eben nichts mehr zu machen, oder?
Falsch. Denn jetzt kommt die Epigenetik ins Spiel. Sehr vereinfacht gesagt, beschäftigt sich die Epigenetik mit den Rahmenbedingungen für die Gene. Denn diese entscheiden mit darüber, ob eine erbliche Veranlagung sich auch wirklich zeigt oder nicht. Das ist vor allem interessant, wenn man weiß, dass es eine familiäre, genetische Disposition gibt. Eine Neigung für Depressionen oder Übergewicht zum Beispiel.
Stell’ dir das vor wie einen Lichtschalter, der direkt vor dem Gen sitzt. Umweltfaktoren wie Ernährung, Bewegung oder Schlaf nehmen dann darauf Einfluss, ob das Gen „wirkt“ oder ob es ausgeschaltet bleibt.
Wir können also durch unser eigenes Gesundheitsverhalten und den Lebensstil in einem gewissem Maß Einfluss auf unsere Gene nehmen.
Wenn andere dich so sehen und verstehen sollen, wie du wirklich bist, dann ist es an der Zeit radikal ehrlich zu dir selbst zu sein. Verstehe dich selbst – so, dass du dich anderen erklären könntest (nicht musst!).
• Wie ist deine Persönlichkeit gestrickt?
• Welche Themen und Entscheidungsprinzipien sind dir wichtig?
• Was motiviert dich und hält dich am laufen?
• Welche Kompetenzen bringst du mit? Und mit welchen kannst du nicht dienen?
• Wie tankst du Energie?
• Welche Methoden kennst du zur Selbstfüsorge?
• Kennst du dein Beziehungssystem? Wie steht es um dein Vertrauen in die Menschen?
Persönlichkeit besteht aus vielen Komponenten und ist Ursprung für jeweils individuelles Verhalten, Denken, Fühlen, Erwartungen an andere usw.
Virginia Satir, 1916-1988, die „Mutter“ der Familientherapie, hat Authentizität einmal so definiert: “Nirgendwo auf der Welt gibt es jemanden wie mich, obwohl es Menschen gibt, die Teile haben, die wie ich aussehen. Deshalb ist alles, was aus mir herauskommt, wirklich meins, denn ich habe es ausgewählt.”
Kannst du dazu 100% JA sagen? Halleluja!
Und gleich noch eine wichtige Botschaft von Virginia Satir: „Niemand kann einen anderen davon überzeugen, sich zu ändern. Jeder von uns hat eine Tür zur Veränderung, die nur von innen geöffnet werden kann.”
Das hast du sicher auch schon erlebt: Da benehmen sich andere Menschen, vielleicht auch die ganz nahen Beziehungsmenschen oder Kinder, so völlig anders, als man es erwartet und sich wünscht.
Doch willst du von anderen eine Verhaltensänderung, dann funktioniert es nicht, sie zu zwingen oder etwas zu verlangen. Sie würden es vielleicht tun, um keinen Ärger zu bekommen oder sich wieder wertgeschätzt zu fühlen. Aber eine wahre Veränderung bedeutet, dass man von innen heraus ein echtes Bedürfnis nach Veränderung hat. Bei anderen geht es also zunächst um die Akzeptanz, des IST-Zustandes. Und du kannst sagen, wie es für dich ist. Ob das Gegenüber hier einen Veränderungsbedarf sieht, liegt nicht in deiner Hand.
Ist es nicht andersrum genauso: Hast du Lust darauf, dass andere dir auf der ganz persönlichen Ebene ständig sagen, wie du sein und handeln solltest?
Ein stabiles ICH ist fähig, das DU und sich selbst wahrzunehmen und passende Handlungsweisen abzuleiten. Und – klappt das mal nicht – sich zu reflektieren und ggf. anschließend zu entschuldigen. So entsteht ein WIR und nährende Beziehungen.
Es ist ja wie’s ist. Genau – und nur von dort geht es weiter.
Persönlichkeitsentwicklung oder – wie ich es noch passender finde – Persönlichkeitsentfaltung, beginnt jedenfalls mit der Akzeptanz des eigenen aktuellen Zustands. Egal, wie und warum es dazu kam.
„Bei Entscheidungen und Verhaltensänderungen haben die unbewussten Anteile unserer Persönlichkeit das erste und das letzte Wort, Verstand und Vernunft sind nur Berater!“ sagt, Gerhard Roth, ehem. Professor für Verhaltensphysiologie und Direktor am Institut für Hirnforschung an der Universität Bremen.
Deshalb lohnt sich das Erforschen der eigenen Persönlichkeit und des Unbewussten. Es sind ganz viele Schätze darin versteckt.
Auch wenn der Blick in den Spiegel manchmal Überwindung kostet, es lohnt sich.
Was dazu gehört: Üben, Ausprobieren, Experimentieren, sich selbst beobachten und reflektieren.
Und das geht zum Beispiel oft einfacher oder schneller mit den modernen, aber gut erforschten Methoden aus der Persönlichkeitspsychologie und persönlicher Begleitung im Coaching.
Wir können uns im wahrsten Sinne bis zum Umfallen weiterentwickeln und lernen. Denn bis zur endgültigen Abschaltung verfügt unser Gehirn über seine Plastizität. Und das bedeutet, dass ständig Neuronennetzwerke verändert, neu angelegt oder still gelegt werden. Du kannst sie auch so konsequent nutzen, dass daraus neue Gewohnheiten oder eben Charaktereigenschaften entstehen.
Dafür braucht das Gehirn u.a. eine sichere Umgebung und auch die passenden Vital- und Nährstoffe.
Auch Lebenserfahrung trägt zur Veränderung der Persönlichkeit bei. Typischerweise werden Menschen mit zunehmender Alter gewissenhafter und beständiger. Dafür weniger offen für Neues. Meistens kann man auch beobachten, dass man über die Jahre (wieder) kooperativer mit anderen wird und nicht mehr den Wettbewerb sucht. Auch die emotionale Belastbarkeit und Stabilität steigt in der Regeln im Laufe des Lebens.
Und wenn du dich nicht allein und damit auch schneller und in geschützter Umgebung verändern willst, dann kann mein Mentalcoaching etwas für dich sein:
Persönliche Begleitung auf ganzheitlicher Basis unterstützt durch ein professionelles und differenziertes Tool ohne Klischees und Schubladen. Meine konkretes Angebot dazu findest du hier:
Veröffentlicht: 06.01.2023
Statt Höher-Schneller-Weiter lieber Breiter-Tiefer-Bewusster
Echtes Wohlbefinden geht mit persönlicher Klarheit einher. Davon bin ich fest überzeugt. Daher begleite ich von Herzen gern Menschen, die sich persönlich entfalten wollen.
Nur mit seriösen, wissenschaftlich fundierten Methoden gelingt sanfte und nachhaltige Persönlichkeitsentwicklung. Individuelle Entwicklung und Bewusstsein verhindern Unzufriedenheit und führen zu harmonischer Selbstbestimmung.
Für mehr Leichtigkeit im Leben, mentale Gesundheit und persönliches Wachstum für Herz und Verstand.